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Fotoalbum des Essener Stadtteils "Karnap"

Essen - Karnap
Der Stadtteil im Norden

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Karnaper Fotoalbum (c) Copyright /vdh 2003
Essen - Karnap, einer der kleinsten von 50 Essener Stadtteilen, ist der nördlichste der Ruhrmetropole.
Er erstreckt sich in Nord-Süd Richtung über 2,1 und in Ost-West Richtung über 1,6 km.

Karnap, bis 1915 mit "C" geschrieben, ist geprägt durch seine besondere geographische Lage und war durch seine
Stadt- und naturräumliche Situation von jeher eigenständig. Eine Tatsache, die sich in vielen Lebensbereichen bis heute
erhalten hat.

Karnap, über 100 Jahre voll durch den Bergbau mit seinen zahlreichen Nebenbetrieben geprägt, ist umgeben von den
Städten Bottrop, Gladbeck und Gelsenkirchen. Im Süden bildet der Rhein-Herne-Kanal und die Emscher die natürliche
Grenze zur Stadt Essen.

Erst 1929 wurde Karnap nach Essen eingemeindet.
Er war bis in die 50iger Jahre ein Stadtteil, der mehr Arbeitsplätze als Einwohner hatte. Der Niedergang zog sich durch die
60iger Jahre und erreichte 1971 mit der völligen Stillegung der Zeche Mathias Stinnes seinen absoluten Höhepunkt. In
einem knappen Jahrzehnt waren weit über 6.000 Arbeitsplätze verloren gegangen.

Heute sind nur noch die Glaswerke und das Müllheizkraftwerk als nennenswerte Arbeitgeber zu erwähnen, allerdings mit
sehr stark reduzierter Belegschaft. Nur die 1982 an der Haltestelle Arenbergstraße aufgestellte Seilscheibe erinnert in
Karnap noch an die lange Bergbautradition in diesem kleinen Stadtteil.

(Walter Böttger)


Bergbau in Karnap und das Müllheizkraftwerk

Die hier aufgeführten Fotos sind aus dem Archiv v. Walter Böttger

Über 100 Jahre bestimmte das Steinkohlenbergwerk Mathias Stinnes 1/2/5
die Entwicklung und Gestaltung des Stadtteils.
   
Karnap im Wandel

Trotz gewaltiger, wirtschaftlicher Probleme hat sich zumindest optisch sehr viel verändert. Diese Fotos (Archiv, W. Böttger) zeigen einige Veränderungen entlang der Karnaper Straße und Umgebung.

Neubau der Zweigertbrücke, U-Bahn-Bau, Modernisierung der Häuser etc.

Großbaustellen auf der Karnaper Straße, Umstellung auf die U-Bahn, Restaurierung der Häuser durch die damalige Wohnungsgesellschaft Veba Immobilien (heute: Viterra GmbH)
   
Wohnen und Leben in Karnap

Damalige und heutige Bergmanns-Siedlungen sowie Kirchen, Schulen, Kindergärten (Fotos: Archiv, W. Böttger)

Man kann unseren kleinen Stadtteil Karnap auf Wanderwegen durch viel Grün erkunden. (12 km = 2-3 Std.) Hierbei läuft man auch immer entlang der Grenzen zu den Nachbarstädten Bottrop, Gladbeck u. Gelsenkirchen. (siehe hierzu auch die Homepage: www.karnap-online.de und www.karnap.info)
   
Karnaper "Erinnerungen"

Hier finden Sie sehr alte Fotos aus längst vergangenen Zeiten, anno ...(Fotos: Archiv, W. Böttger, v.d.Hoeh)

...das waren noch Zeiten ...Werfen Sie einen Blick zurück, machen Sie eine Reise in die Vergangenheit. Vielleicht erinnern Sie sich noch an die damalige Feuerwehr oder an den letzten Milchmann. Erkennen Sie den einen oder anderen Karnaper Bürger? Entdecken Sie die Welt schöner Karnaper Erinnerungen.
Auch Sie können dazu beitragen, die Vergangenheit nicht sterben zu lassen. Schicken Sie mir einfach Ihre Fotos per email.
   
Impressionen

Schnappsschüsse der besonderen Art !

Impressionen aus Karnap und Umgebung ----
   

  Karnaper Fotoalbum (c) copyright /vdh 2003